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Depressive Verstimmungen: Ursachen und wie die Naturheilkunde helfen kann

  • Autorenbild: Susanne Bremer
    Susanne Bremer
  • 7. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Dez. 2024

Manchmal scheint das Leben plötzlich grau zu werden – der Antrieb schwindet, die Freude an kleinen Dingen lässt nach, und alles fühlt sich schwerer an. Depressive Verstimmungen sind ein ernstes Thema, doch oft steckt dahinter ein komplexes Zusammenspiel verschiedener körperlicher und seelischer Faktoren. Die gute Nachricht: Mit naturheilkundlichen Ansätzen kann man auf sanfte Weise gegensteuern und das innere Gleichgewicht wiederfinden.


1. Die Darm-Hirn-Verbindung: Ein gesundes Mikrobiom

Unsere Stimmung beginnt im Bauch – kein Scherz! Im Darm sitzen Billionen von Mikroorganismen, die nicht nur für die Verdauung wichtig sind, sondern auch Botenstoffe wie Serotonin mit produzieren, das sogenannte "Glückshormon". Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen, fermentierten Lebensmitteln (wie Sauerkraut oder Joghurt) und wenig Zucker ist, unterstützt ein gesundes Mikrobiom. Tipp: Gute Omega 3 Fettsäuren mit DHA / EPA zu einer fettreichen Mahlzeit stärken das Nervensystem und wirken antientzündlich.


2. Ein fleißiges Lymphsystem für den inneren Frühjahrsputz

Das Lymphsystem ist wie die Müllabfuhr unseres Körpers – wenn es träge ist, staut sich alles. Bewegung, Wechselduschen und Trockenbürstenmassagen fördern den Lymphfluss. Auch Kräutertees aus Brennnessel, Löwenzahn oder Schafgarbe unterstützen die Entgiftung. Tipp: Starten Sie den Tag mit einem Glas warmem Wasser und Zitrone, um den Stoffwechsel sanft anzuregen.


3. Mineralien: Kleine Helfer mit großer Wirkung

Ein Mangel an Mineralstoffen wie Magnesium, Zink oder Eisen kann die Stimmung drücken. Magnesium entspannt die Nerven, Zink unterstützt die Bildung von Glückshormonen, und Eisen sorgt für Energie. Besonders magnesiumreiche Lebensmittel sind Mandeln, Haferflocken und grünes Blattgemüse. Tipp: Ein entspannendes Fußbad mit Bittersalz wirkt beruhigend und gleicht Magnesium aus.


4. Atme dich glücklich!

Stress und flache Atmung gehen oft Hand in Hand. Eine bewusste, tiefe Atmung beruhigt das Nervensystem und versorgt das Gehirn mit Sauerstoff. Atemübungen wie die 4-7-8-Technik (vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden halten, acht Sekunden ausatmen) können schnell für Entspannung sorgen. Tipp: Verbringen Sie täglich ein paar Minuten draußen – frische Luft und Tageslicht heben die Stimmung zusätzlich.


5. Stress vermeiden – leichter gesagt als getan

Dauerstress ist ein Stimmungskiller. Kleine Pausen im Alltag, Meditation oder achtsame Rituale helfen, die innere Balance zu wahren. Tipp: Nehmen Sie sich täglich fünf Minuten Zeit, um bewusst Dankbarkeit zu praktizieren – eine einfache Übung, die nachweislich die Stimmung hebt.


6. Schlaf: Die nächtliche Reset-Taste

Schlaf ist essenziell, damit sich Körper und Geist regenerieren können. Ein festes Abendritual, wie ein beruhigender Kräutertee oder ein warmes Fußbad, signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Tipp: Ein Tropfen Lavendelöl auf dem Kopfkissen kann den Schlaf vertiefen und beruhigend wirken.


7. Bewegung: Der beste natürliche Stimmungsaufheller

Sport setzt Endorphine frei, die uns glücklich machen. Dabei muss es nicht immer das Fitnessstudio sein – ein Spaziergang im Wald, Yoga oder Tanzen zur Lieblingsmusik tun es auch. Tipp: Schon 20 Minuten Bewegung an der frischen Luft können Wunder wirken!


Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

Depressive Verstimmungen haben oft viele Ursachen, doch sie bieten auch viele Ansatzpunkte. Indem Sie Ihren Alltag bewusst gestalten, können Sie Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht bringen. Und das Beste: Die meisten dieser Maßnahmen machen nicht nur gesünder, sondern auch glücklicher – ein doppelter Gewinn!

Wenn Sie Unterstützung brauchen oder tiefer in die naturheilkundliche Behandlung einsteigen möchten, melden Sie sich gerne. Gemeinsam finden wir einen Weg, der zu Ihnen passt. 😊



 
 
 

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Susanne Bremer

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