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Kennen Sie die Hauptursachen für Haarausfall?

  • Autorenbild: Susanne Bremer
    Susanne Bremer
  • 5. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Es ist schon bemerkenswert. An erster Stelle steht tatsächlich der STRESS, gefolgt von einem Mikronährstoffmangel und Störungen des hormonellen Gleichgewichts. Erst an letzter Stelle steht der genetisch bedingte Haarausfall.

Chronischer Stress kann eine zentrale Rolle spielen, indem er entzündliche Prozesse im Körper fördert. Diese wiederum können die Haarwurzeln schwächen und Haarausfall begünstigen.


Wie Stress das Haarwachstum beeinflusst

Wenn wir unter Stress stehen, schüttet unser Körper vermehrt Hormone wie Cortisol aus. In akuten Stresssituationen ist das hilfreich, doch bei chronischem Stress bleibt die Cortisolausschüttung dauerhaft erhöht. Dies hat mehrere negative Auswirkungen:

  • Beeinträchtigung der Nährstoffversorgung: Stress verringert die Durchblutung der Kopfhaut, wodurch Haarfollikel weniger Sauerstoff und Nährstoffe erhalten.

  • Entzündungen in der Kopfhaut: Chronischer Stress kann zu Entzündungsreaktionen führen, die die Haarfollikel direkt schädigen.

  • Verkürzung der Haarwachstumsphase: Studien zeigen, dass Stress die anagene Phase des Haarwachstums verkürzt, sodass mehr Haare frühzeitig in die Ruhephase eintreten und ausfallen.

Stressbedingte Entzündungen und Autoimmunerkrankungen

In einigen Fällen kann chronischer Stress Autoimmunprozesse auslösen oder verstärken. Haarausfall kann dann als Symptom von Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata auftreten. Hierbei greift das Immunsystem die Haarfollikel direkt an, was zu runden, kahlen Stellen führt. Stress spielt häufig eine zentrale Rolle bei der Auslösung dieser Erkrankungen.


Was also tun?

1️⃣ Stressbewältigung: Techniken wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Entspannungsübungen können die Stressreaktion regulieren.

2️⃣ Haar- und Kopfhautpflege: Produkte mit entzündungshemmenden und beruhigenden Inhaltsstoffen können die Kopfhaut entlasten.

3️⃣ Gezielte Nährstoffzufuhr: Eine ausgewogene Ernährung und die Zufuhr von Mikronährstoffen wie Biotin, Zink und Eisen stärken das Haarwachstum und helfen, Entzündungen zu reduzieren.

4️⃣ Professionelle Hilfe suchen: Bei starkem oder plötzlichem Haarausfall kann ein Bluttest auf Nährstoffmängel und Autoimmunerkrankungen aufschlussreich sein. Ein detailliertes Blutbild kann aufzeigen, ob wichtige Mikronährstoffe wie Eisen, Zink, Biotin oder Vitamin D fehlen.


Fazit

Stressbedingter Haarausfall ist nicht nur ein kosmetisches Problem – er weist oft auf tieferliegende gesundheitliche Prozesse hin. Die gute Nachricht: Mit einer Kombination aus Stressbewältigung, gesunder Lebensweise und gezielter Pflege kann man nicht nur die Haare, sondern auch sein allgemeines Wohlbefinden stärken.



 
 
 

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Eingang über die Pforte der Erlöserschwestern oder über das Tor in der Domerschulstr. 15. Die Praxis befindet sich im EG des Julittahauses.

 

Heilpraktikerin

Susanne Bremer

Domerschulstr. 1

97070 Würzburg

Wegweiser zum Praxisraum

Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf:  

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